Mein Weg zur ersten entspannten Fahrt“

Ich erinnere mich noch genau an meine erste Fahrstunde. Hände nass, Herz klopft wie verrückt, Gedanken überall, nur nicht auf der Strasse. Ich hatte Angst. Nicht nur vor dem Fahren selbst, sondern auch vor dem Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. Was, wenn ich einen Fehler mache? Was, wenn ich jemanden gefährde?

Heute weiss ich: Angst ist normal. Aber sie muss nicht das Steuer übernehmen.

Was mir geholfen hat:

Über Ängste sprechen. Ich habe offen mit meiner Fahrlehrerin Janine gesprochen. Sie hatte viel Verständnis dafür. Das hat viel verändert.

Mir wurde ein gutes Fundament beigebracht mit Struktur. Was bei mir immer mehr Sicherheit aufbaute. Wissen ist der Gegner von der Angst.

Die Sicherheit und Ruhe beim Fahren von meiner Fahrlehrerin, ist mit der Zeit auch bei mir angekommen. Und ich konnte mit Gelassenheit übernehmen.

Nicht vergleichen. Andere fahren vielleicht schneller und „selbstsicher“ als ich. Aber das ist ihr Weg. Meiner war anders. Und das ist okay.

Ich schreibe diesen Kommentar, weil ich weiss, wie allein man sich mit dieser Angst fühlen kann. Vielleicht hilft dir meine Geschichte ein bisschen mutiger ins Auto zu steigen. Du bist nicht komisch. Du bist auf dem Weg.