Mein Lernweg mit Umwegen. ADHS und Autofahren sind zwei Dinge, die sich für viele schwer vereinbaren lassen. Konzentration, Reizverarbeitung, Zeitgefühl. Alles wird im Strassenverkehr plötzlich zur Herausforderung. Ich hatte das selbst erlebt. Vielleicht erkennen sich einige in ein paar Punkten wieder.
Was mir beim Lernen geholfen hat:
Reizarme Lernumgebung.
Ich hab die ersten Fahrstunden möglichst ausserhalb der Stosszeiten gemacht. Weniger Verkehr = weniger Stress.
Struktur und Wiederholung.
Routine ist mein bester Freund. Ich hatte mir feste Abläufe gemerkt, wie Checklisten: „Sitz – Spiegel – Gurt – Zündung“. Klingt simpel, war für mich Goldwert.
Die verständnisvolle Fahrlehrerin Janine.
Ich hatte ihr gleich gesagt, dass ich ADHS habe. Kein Mitleid, aber klare Kommunikation war das Rezept. Und Janine nahm es mit Gelassenheit und ohne Stress, wenn mal was daneben ging.
Tricks
Ich habe viele Tricks bekommen. Die für mich sehr Hilfreich waren.